AUTOR*INNEN

© Charles Meder

Anja Di Bartolomeo

Anja Di Bartolomeo wurde 1978 in Luxemburg geboren. Von 2004-2009 war die Autorin freie Mitarbeiterin der Zeitschriften Woxx, Télécran, Tageblatt (kulturissimo) und Das Magazin.

Neben Reportagen und kulturellen Beiträgen verfasste sie in dieser Zeit erste literarische Texte. Unter dem Pseudonym Ioanna Dilano veröffentlichte sie in der Zeitschrift forum 2013 die Erzählung »Vergiss Australien, Nemo«. Ihr erstes Buch »Exit Schattenkopf« erschien 2011. 2017 wurden ihre Erzählungen »Chamäleons« beim Concours littéraire national mit dem 1. Preis ausgezeichnet. »Wundholz« ist ihr erster Roman und wurde beim Concours littéraire national 2019 mit dem 3. Preis prämiert. Anja Di Bartolomeo arbeitet als Marketingverantwortliche in einem Luxemburger Krankenhaus.

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© privat

Hans de Beer

Hans de Beer wurde 1957 in der Nähe von Amsterdam geboren. Seine Examensarbeit an der Kunstschule Rietveld Art Academy in Amsterdam über den kleinen Eisbären Lars wurde zu einem Welterfolg und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet: »Kleiner Eisbär, wohin fährst du?« (1987).

Seit 1984 arbeitet Hans de Beer als freier Illustrator. Er lebt in Amsterdam und in der Nähe von Florenz. Weitere »Lars«-Bücher von Hans de Beer: »Kleiner Eisbär, nimm mich mit!« (1990), »Der kleine Eisbär und der Angsthase« (1998), »Kleiner Eisbär, kennst du den Weg?« (1996), »Kleiner Eisbär, lass mich nicht allein!« (1999), »Kleiner Eisbär, hilf mir fliegen!« (2001), »Der kleine Eisbär rettet die Rentiere« (2005).

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© Cédric Weber

Georges Buchler, Jean Goedert, Antoinette Lorang, Antoinette Reuter, Denis Scuto & Christof Weber (Fotos)

Georges Buchler ist Geschichtsforscher und Gastdozent am C²DH (a.D.).

Jean Goedert war von 1985 bis 2011 Chefarchitekt der Stadt Esch/Alzette.

Antoinette Lorang ist Kunsthistorikerin. Von 2002 bis 2017 war sie für den Bereich Kultur und Kommunikation des Fonds Belval zuständig. Sie hat mehrere Bücher und Artikel zur Geschichte der Architektur und des sozialen Wohnungsbaus sowie über den Urbanismus und die Industriekultur in Luxemburg veröffentlicht.

Antoinette Reuter ist Historikerin für Neuere Geschichte. Sie beschäftigt sich mit der Erforschung von Migration und religiösen Minderheiten.

Denis Scuto ist Historiker und stellvertretender Direktor des Luxembourg Centre for Contemporary and Digital History (C²DH). Er hat zahlreiche Untersuchungen zur Sozial- und Industriegeschichte sowie über das architektonische Erbe der Stadt Esch/Alzette veröffentlicht.

Christof Weber ist seit 25 Jahren als freiberuflicher Fotograf tätig. Seine bevorzugten Arbeitsgebiete sind Architektur und Industrie. Seine Aufnahmen wurden in zahlreichen Büchern publiziert.

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© privat

Corina Ciocârlie

Corina Ciocârlie, geboren in Timișoara, lebt und arbeitet in Luxemburg. Sie ist Journalistin und Essayistin und lehrt Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Luxemburg. Ihr bevorzugtes Forschungsfeld ist die literarische Geografie, vor allem, wenn sie in die Überschreitung von Grenzen und Schein mündet. Letzte Veröffentlichungen: »Europe Zigzag. Petit atlas de lieux romanesques« (Signes et balises, 2021), »București, kilometrul zero. O istorie ilustrată a călătoriilor romanești« (Tracus Arte, 2021), »Differdange est un roman. Voyager avec Jean Portante« (Ville de Differdange / Institut Français Luxembourg, 2022), »Mots de passe. Homo migrans : Traversées et clichés en tout genre« (Convivium, 2022).

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© privat

Eva Dietrich

Jahrgang 1969, lebt in Zürich. Sie hat Kunstgeschichte und vergleichende Religionswissenschaft studiert und arbeitet als Kunstkritikerin, Journalistin, Kuratorin sowie als Reiseleiterin. Ihre Texte erscheinen in der Neuen Zürcher Zeitung und im Kunstbulletin. Von April bis Juli 2016 lebte Eva Dietrich im Rahmen eines Stipendiums in Tiflis. Daraus entstanden der Dokumentarfilm »Das fremde Gewürz« und das gleichnamige Buch, das im April 2018 bei capybarabooks erschienen ist.

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© Mina Esfandiari

Mina Esfandiari

(*1985 bei Hamburg) ist Fotografin, Grafikdesignerin und Autorin. Ihre biografisch inspirierte Arbeit »miyaneh – dazwischen.« über das Leben junger Frauen im Iran wurde 2012 mit dem Karl-Buchrucker-Preis der Inneren Mission München ausgezeichnet. Darauf folgte die weitere Beschäftigung mit dem Iran, z. B. mit der Bebilderung von Stephan Orths Bestseller »Couchsurfing im Iran«. 2017 erschien ihr National Geographic-Bildband »Iran – Tausend und ein Widerspruch«, der mit dem ITB Buch Award prämiert wurde. Von 2016 bis 2020 lebte sie in Berlin und ließ sich durch die der ehemals geteilten Stadt anhaftende Geschichte zu ihrem aktuellen fotografischen Reisebericht inspirieren: In »Von B nach B. Begegnungen auf dem Radweg Deutsche Einheit« wendet sie sich thematisch der ›deutschen Seele‹ zu.

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© i. U.: Anni Berg, Mike Zenari/Œuvre Nationale de Secours Grande-Duchesse Charlotte, Uni.lu, Jeanine Unsen/Mierscher Kulturhaus

Germaine Goetzinger, Sonja Kmec, Danielle Roster & Renée Wagener

Germaine Goetzinger war von 1995 bis 2012 Direktorin des neu gegründeten Centre national de littérature/Lëtzebuerger Literaturarchiv in Mersch. Sie hat zahlreiche Arbeiten über die Literatur- und Sozialgeschichte Luxemburgs veröffentlicht.

Sonja Kmec ist seit 2010 Professorin für Geschichte und Kulturwissenschaften an der Universität Luxemburg. Sie unterrichtet und veröffentlicht in den Bereichen Geschlechterforschung, Erinnerungskulturen, Populärkulturen und Politikgeschichte.

Danielle Roster ist Musikwissenschaftlerin und hat das Archiv der Komponistinnen und Musikerinnen in Luxemburg im Cid ǀ Fraen an Gender gegründet. Sie veröffentlicht und organisiert musikkulturelle und pädagogische Aktivitäten im Bereich der Gender Studies, so auch das Projekt »Musik und Gender in Luxemburg« (mugi.lu) in Zusammenarbeit mit der Universität Luxemburg.

Die Historikerin Renée Wagener interessiert sich in ihrer Forschung für Emanzipationsbewegungen und für die Geschichte des Wahlrechts und der politischen Partizipation. Ihre Promotionsarbeit behandelte die Geschichte des Judentums in Luxemburg seit der formalen jüdischen Emanzipation.

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© Susanne Jaspers

Georges Hausemer

Jahrgang 1957, lebte als Autor, Reiseschriftsteller, Übersetzer und Zeichner in Luxemburg, dem baskischen San Sebastián und in einem Dorf in der Nordeifel. Neben Romanen (»80 D«, 2010, »Der Suppenfisch«, 2014), Erzählungen (»Con Dao«, 2011, »Fuchs im Aufzug«, 2017) und mehreren Reisebüchern (u. a. über Andalusien, Thailand, Luxemburg sowie zuletzt das Baskenland und Georgien, sowie der Sammlung von Reisetexten »Der Schüttler von Isfahan«, 2016) hat er 2006 das Nachschlagewerk »Luxemburger Lexikon. Das Großherzogtum von A-Z« veröffentlicht. Ferner hat er mehrere Bücher zu kulinarischen Themen verfasst, zuletzt »Cucina mia. Die italienische Küche in Luxemburg« (mit Fotos von Véronique Kolber, 2011). Gemeinsam mit Susanne Jaspers hat er außerdem die bei capybarabooks erschienenen Reisebücher »Donostia/San Sebastián. Die glücklichste Stadt der Welt« (2015, 2. Auflage und englische Ausgabe 2016, 3. Auflage 2019) sowie »Luxemburg. Das einzigartigste Großherzogtum der Welt« (2017) verfasst. Zuletzt erschienen von ihm die Titel »Bushäuschen in Georgien. Texte und Fotos« (2017), »Kleine luxemburgische Literaturgeschichte. Roman« (posthum, 2018), »Wir sehen uns in Venedig. Mein Tumor und ich, ich und mein Tumor, 33 Tage Intensivstation, ein paar davor und viel zu wenige danach« (zusammen mit Susanne Jaspers, posthum, 2019) sowie »Behescht. 97 komprimierte Unterhaltungsromane« (posthum, 2020) mit Bildern und Zeichnungen des Autors. 2017 wurde Georges Hausemer mit dem Prix Batty Weber für sein literarisches Lebenswerk ausgezeichnet. Er starb im August 2018 im Alter von 61 Jahren.

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© Guy Helminger

Guy Helminger

Guy Helminger wurde 1963 im luxemburgischen Esch/Alzette geboren und lebt seit 1985 in Köln. Er schreibt Gedichte, Romane, Hörspiele, Theater. Für seine Arbeit erhielt er u. a. den Förderpreis für Jugend-Theater des Landes Baden-Württemberg, den Prix Servais, den 3sat-Preis, den Prix du mérite culturel de la ville d’Esch, den Dresdner Lyrikpreis und den Gustav-Regler-Preis.

Darüber hinaus moderiert Guy Helminger zahlreiche Literatur- und Kulturveranstaltungen im In- und Ausland.

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© Tobias Bohm

Felicitas Hoppe

1960 in Hameln geboren, lebt als Schriftstellerin in Berlin und auf Reisen rund um die Welt. Seit 1996 hat sie zahlreiche Erzählungen, Romane, Kinderbücher und Feuilleton-Artikel publiziert.

2012 erschien ihr autobiografischer Roman »Hoppe«. Im selben Jahr wurde sie mit dem renommierten Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet.

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© Lynn Berchem

Jérôme Jaminet

Jérôme Jaminet, geboren 1979, lebt als Lehrer, Literaturvermittler und Literaturkritiker in Luxemburg. Er studierte Philosophie und deutsche Literatur an der Universität Trier. Von 2014 bis 2017 leitete er die wöchentliche Literatursendung Book Look auf Eldoradio. Von 2018 bis 2020 zeichnete er verantwortlich für die Literaturrubrik LesBar im Lëtzebuerger Journal. Als freier Literaturkritiker arbeitet er unter anderem für SWR2, MDR Kultur, den Berliner Tagesspiegel und die Neue Zürcher Zeitung am Sonntag. 2003 veröffentlichte er Gedankenstille, eine Sammlung seiner zwischen 1995 und 2002 geschriebenen Texte.

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© Beltz & Gelberg

Janosch

Janosch wurde 1931 in Hindenburg in Oberschlesien (heute Zaborze, Polen) geboren. 1946 floh seine Familie in den Westen. 1953 begann er eine Ausbildung an der Münchner Kunstakademie, die er einige Jahre später ohne Abschluss verließ.

1960 zeichnete er sein erstes Kinderbuch, dem unzählige weitere folgten, darunter das wohl berühmteste: »Oh, wie schön ist Panama« aus dem Jahr 1978, das 1979 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde. Heute lebt Janosch auf Teneriffa.

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© Marco Rose

Susanne Jaspers

Susanne Jaspers, 1970 in Aachen geboren, pendelt als Verlegerin, Schriftstellerin und Reisebuchautorin zwischen Luxemburg, einem Dorf in der Nordeifel und dem baskischen San Sebastián. Sie hat mehrere Bücher veröffentlicht: »Trio mit Ziege. Kriminalroman« (2009), »Der Duschenkrieg. Eine transsibirische Reise« (2010), »ALLES ÜBER LUXEMBURG« (2012, 7. Auflage 2019), »Dann drehe ich mich um und gehe. Restaurantgeschichten« (2014). 2015 erschien das Reisebuch »Donostia/San Sebastián. Die glücklichste Stadt der Welt« (zusammen mit Georges Hausemer, 3. Auflage 2019), gefolgt in derselben Reihe von dem Reisebuch »Luxemburg. Das einzigartigste Großherzogtum der Welt« (zusammen mit Georges Hausemer, 2017) sowie von »Mit Jean-Claude auf der Hühnerstange. Kuriose Orte in Luxemburg« (2018).

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© Verlag

Jeff Kinney

Jeff Kinney ist Entwickler und Designer für Online-Spiele und Nummer 1-Bestsellerautor der New York Times. Das Time-Magazin zählte ihn zu den 100 einflussreichsten Menschen der Welt. Er ist in Washington D.C. aufgewachsen und zog 1995 nach New England. Jeff Kinney lebt mit seiner Frau und zwei Söhnen im Süden von Massachusetts.

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© Cédric Weber; Institut d’histoire, Foto: Sophie Margue; Serges Feltes

Sonja Kmec, Antoinette Reuter & Robert L. Philippart

Sonja Kmec studierte Geschichte an den Universitäten Paris IV Sorbonne (Maîtrise), Durham (M. A.) und Oxford (D. Phil.). Seit 2010 ist sie Professorin für Kulturwissenschaft an der Universität Luxemburg. Ihre Forschungsthemen sind Frauen- und Geschlechtergeschichte, Geschichts- und Erinnerungspolitik und Identitätskonstruktionen. Sie leitete das FNR-Forschungsprojekt Material Cultures and Spaces of Remembrance, 2015-2018 (transmortality.uni.lu).

Robert L. Philippart, Doktor der Geschichte der UCL Louvain-la-Neuve. Dissertation Luxembourg, de la ville forteresse à la capitale nationale, de l’historicisme au modernisme (2 Bde.). 2007-2018 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der UCL Louvain-la-Neuve. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Musée national d’histoire et d’art. Direktor des Office National du Tourisme. Direktor-Tourismusbotschafter bei Luxembourg for Tourism GIE. Seit 2017 UNESCO-Site-Manager im Ministerium für Kultur.

Antoinette Reuter, DEA in Geschichte unter der Leitung von Jean-Pierre Gutton, Universität Lyon II (1978), Mitbegründerin des Centre de Documentation sur les Migrations Humaines, 1993. Gemeinsam mit Philippe Ruiz Kuratorin der Ausstellung Retour de Babel im Rahmen von »2007, Luxemburg und Großregion, Kulturhauptstadt Europas«.

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© Kulturfabrik

Christian Kmiotek

De Christian Kmiotek, Joergang 1960, ass ewell bal en halleft Joerhonnert op de Lëtzebuerger Bünen ze gesinn, haaptsächlech op Lëtzebuergesch an op Däitsch. Dosende Filmrollen an nationalen an internationale Produktioune gehéieren och zu sengem Liewenslaf. Hannert de Kulisse war de Christian aktiv an der Theaterfederatioun, an der Kulturfabrik, bei Samsa Film an als Beroder vum Kulturministère a vun der Europäescher Kommissioun.
De »Kmio«, wéi e vu ville genannt gëtt, huet schonn e puer Mol e ganzen Owend solo op der Bün gemeeschtert. Allerdéngs ass »Uerdnung muss sinn« déi éischte Kéier, wou hien och den Text zu sengem Optrëtt selwer geschriwwen huet. Wéi de Kmio 2020 no siwejäreger Presidence vun der grénger Partei seng politesch Ämter a jonk Hänn ginn huet, war endlech de Moment komm, wou hien dësen Häerzensprojet an Ugrëff huele konnt.

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© Ben Felgen, MNHM

Thomas Kolnberger & Benoît Niederkorn

Thomas Kolnberger ist promovierter Historiker (Universitäten Luxemburg und Passau) mit den Forschungsschwerpunkten Militärgeschichte, Sepulkralkultur und Stadtgeschichte. Zuletzt Projektkoordinator (Military History of the Grand-Duchy of Luxembourg in a Transnational Perspective) am Historischen Institut der Universität Luxemburg (IHIST.).

Benoît Niederkorn studierte Neuere und Neueste Geschichte in Freiburg und Regensburg. Nach seiner Masterarbeit zur Logistikproblematik der österreichischen Truppen im Etappengebiet Luxemburg im 18. Jahrhundert arbeitet er seit 2017 als Museumsleiter im Musée National d’Histoire Militaire. Aktuelles Forschungsgebiet ist das unmittelbare Kriegsende in Luxemburg und dessen Neuanfang mit dem Wiederaufbau.

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© i. U.: OGBL, privat, Eric Engel, LISER

Frédéric Krier, Pol Reuter, Adrien Thomas & Henri Wehenkel

Frédéric Krier, ausgebildeter Historiker und Doktor der Philosophie, ist Vorstandsmitglied des OGBL.

Pol Reuter, Absolvent des Institut d’études politiques in Paris, ist Journalist bei Reporter.lu.

Adrien Thomas, Doktor der Politikwissenschaft, ist Forscher am Luxembourg Institute of Socio-Economic Research.

Henri Wehenkel, Studium der Philosophie, ist Autor zahlreicher historischer Publikationen.

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© Raymond Clement

Jean-Marc Lantz

De Jean-Marc Lantz gouf 1964 zu Lëtzebuerg gebuer. Hien huet Englesch studéiert a lieft a schafft am Süde vum Land. »Magnetosaurus Nostalgodon« ass säin éischte Roman.

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© privat

André Linden

André Linden ist ein luxemburgischer Historiker, Philosoph und Germanist. Nach seinem Abschluss an der Universität Heidelberg arbeitete er über drei Jahrzehnte lang als Psychologie-Experte für Marketing bei einem internationalen Unternehmen. Er hat mehrere Artikel über die Repräsentation nationaler Identität im Großherzogtum Luxemburg verfasst sowie eine wegweisende Studie über die BBC-Ansprachen von Großherzogin Charlotte (2002). Nach der Pensionierung absolvierte Linden ein Masterstudium in europäischer Zeitgeschichte an der Universität Luxemburg.

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© Claude Sibenaler

Roland Meyer

Roland Meyer, 1963 in Luxemburg geboren, ist Lehrer sowie Gründer der »Theaterschoul«, die er auch zehn Jahre lang leitete. Er schreibt Romane, Hörspiele, Presseartikel, Theater- und Kabaretttexte für Kinder und Erwachsene. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter zweimal mit dem Lëtzebuerger Buchpräis (2012 für Muedebëtzeg und 2017 für Tel Mo) sowie 2015 mit dem Prix Servais für Roughmix.

Darüber hinaus ist Roland Meyer als Musiker bei den Bluesbands The Winklepickers und The Horseblinders, als Kabarettist mit Soloprogrammen und beim Kabaret Sténkdéier sowie als Regisseur von Kabarett- und Theaterproduktionen aktiv.

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© Verlag

B.J. Novak

B.J. Novak ist bekannt für seine Arbeit als Autor, Schauspieler, Regisseur und Produzent der amerikanischen Fernsehserie »The Office«, die mit dem Emmy Award ausgezeichnet wurde. Zudem wird er als Stand-up-Comedian gefeiert und hat in mehreren Kinofilmen (unter anderem »Inglorious Basterds« von Quentin Tarantino) mitgewirkt. 2014 erschien seine Kurzgeschichtensammlung »One More Thing« unter dem Titel »Cornflakes mit Johnny Depp« in deutscher Übersetzung. Im Herbst desselben Jahres landete er mit dem Kinderbuch »The Book With No Pictures« einen Sensationserfolg, der es sofort auf den ersten Platz der Bestsellerliste der New York Times schaffte.

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© Antje Herden

Manuela Olten

Manuela Olten wurde 1970 geboren. Nach einer Ausbildung zur Fotografin studierte sie an der Fachhochschule für Gestaltung in Offenbach. Sie lebt als freie Illustratorin in Offenbach und veröffentlichte seither zahlreiche Bilderbücher.

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© privat

Michel Pauly

Michel Pauly ist emeritierter Professor für Transnationale Luxemburger Geschichte an der Universität Luxemburg. Während seine Dissertation sich mit der Stadt Luxemburg im späten Mittelalter beschäftigte, behandelte seine Habilitationsschrift die Hospitäler zwischen Maas und Rhein im Mittelalter. Weitere Forschungsschwerpunkte betreffen die Geschichte der europäischen Messen und Jahrmärkte, die Dynastie der Luxemburger im 14.-15. Jahrhundert, die Migrationsgeschichte, die Geschichte Luxemburgs in der longue durée. Er war von 2006 bis 2016 Vorsitzender der Internationalen Kommission für Städtegeschichte und leitete bis 2021 das Centre luxembourgeois de Documentation et d’Études médiévales (CLUDEM). Er ist Redaktionsmitglied der Hémecht. Zeitschrift für Luxemburger Geschichte. Transnational, lokal, interdisziplinär und der Zeitschrift forum fir Politik, Gesellschaft a Kultur.

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© Sky

Antoine Pohu

Antoine Pohu (1999) ist ein luxemburgischer Schriftsteller, der in französischer Sprache schreibt. Zu seinen Veröffentlichungen zählen einige Kurzgeschichten, die in Literaturzeitschriften und Sammelbänden erschienen sind, sowie sein erster Roman La Quête, der 2020 bei Op der Lay publiziert wurde.
Parallel zu seinem Studium der darstellenden Künste an der Freien Universität Brüssel arbeitet er seit einiger Zeit an Theater- und Performanceprojekten, sei es durch Schreiben, in Form von dramaturgischer Praxis oder auch künstlerischer Programmierung.

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© Valérie Quiqueret

Jérôme Quiqueret

Jérôme Quiqueret wurde 1979 in Nancy geboren. Nach einem Masterabschluss in Geschichte in seiner Heimatstadt arbeitete er ab 2003 als Journalist in Luxemburg (in Esch/Alzette). Er ist ihm ein Anliegen, die Entwicklung der Gesellschaft genauestens zu dokumentieren, ohne die Geschichte der einfachen Leute zu vernachlässigen, die vielfach erst noch geschrieben werden muss. Nach neun Jahren Tätigkeit in der französischsprachigen Presse beschloss er, sich als Freiberufler mit längeren Formaten zu beschäftigen. Schließlich veröffentlichte er seine Entdeckung eines verwickelten Fait divers in Esch/Alzette aus dem Jahr 1910 in Buchform: »Tout devait disparaître« (2022, 2. Auflage 2022).

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© Pierre Rauchs

Paul Rauchs

Paul Rauchs wuchs in Esch/Alzette auf. Er praktiziert als Psychiater und Psychoanalytiker in Luxemburg-Stadt und interessiert sich insbesondere für die seinem Beruf nahen Disziplinen wie zum Beispiel Kunst und Literatur oder auch Philosophie und Geschichte. Er wagt sich gern in diese Gefilde vor und hat zahlreiche Artikel dazu verfasst, die sowohl in der Fach- als auch in der allgemeinen Presse in gedruckter ebenso wie in audiovisueller Form erschienen sind. Indem er die Politik erlebt und beobachtet, analysiert er das Politische. Er hat mehrere Bücher in Frankreich, Kanada und Luxemburg veröffentlicht.

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© Patrick Galbats

Nathalie Ronvaux

Nathalie Ronvaux, geboren 1977 in Luxemburg, experimentiert gern mit verschiedenen literarischen Genres wie Lyrik, Dramatik und Prosa. Sie hat bereits bei zahlreichen Events und Performances im literarischen wie kulturellen Bereich mitgewirkt und wurde mehrfach für ihre Arbeit ausgezeichnet. Seit 2017 arbeitet sie für die Kulturfabrik in Esch/Alzette, ist jedoch ebenso weiterhin als Schriftstellerin tätig.

Veröffentlichungen: »Le Chesterfield du cinquième« (2021); »Subridere. Un aller simple« (2017); »Il n’y a rien… Il y a tout…« (mit Robert Brandy, 2016); »Les Nuits blanches« (mit Bertrand Ney, 2015); »La vérité m’appartient« (2014); »Vol de nuit à ciel ouvert« (2014); »La liberté meurt chaque jour au bout d’une corde« (2012); »Vignes et Louves« (2011).

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© privat

Denis Scuto

Denis Scuto wurde 1964 in Esch/Alzette als Sohn einer luxemburgisch-italienischen Arbeiterfamilie geboren. Nach dem Studium der Geschichtswissenschaften in Luxemburg und Brüssel unterrichtete er von 1989 bis 2003 Geschichte in Echternach und Esch sowie von 1997 bis 2003 am Iserp in Walferdingen. Seit 2003 lehrt und forscht Denis Scuto an der Universität Luxemburg. 2009 verteidigte er seine Doktorarbeit an der Université Libre de Bruxelles (veröffentlicht 2012 unter dem Titel La nationalité luxembourgeoise, 19e-21e siècles. Histoire d’un alliage européen). Seit 2019 ist er Vizedirektor des Luxembourg Centre for Contemporary and Digital History (C²DH). Er hat zahlreiche Publikationen zur Geschichte des Luxemburger Nationalstaats sowie zur Migrations- und Sozialgeschichte veröffentlicht. Zuletzt erschienen u. a. »Une histoire contemporaine du Luxembourg en 70 chroniques« und »Guide historique et architectural Esch-sur-Alzette« (zusammen mit G. Buchler, J. Goedert, A. Lorang, A. Reuter, Fotos von C. Weber, deutsche Ausgabe 2021).

Denis Scuto ist auch für seine Fußballkarriere bei Jeunesse Esch (1982-2002) bekannt, mit der er neunmal luxemburgischer Meister wurde und viermal den luxemburgischen Pokal gewann. Von 1988 bis 1993 spielte er für die luxemburgische Nationalmannschaft.

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© privat

Alfredo Soderguit

Alfredo Soderguit (geb. 1973 in Rocha, Uruguay) arbeitet als Illustrator, Drehbuchautor und Regisseur. 2013 führte er Regie bei dem mehrfach preisgekrönten Animationsfilm »Anima«. Derzeit zeichnet er als Regisseur, Co-Drehbuchautor und Produzent für die Zeichentrickserie »Dos Pajaritos« verantwortlich, einer Koproduktion mit Argentinien und Kolumbien. Seit 2001 hat Alfredo Soderguit mehr als 50 Kinderbücher illustriert und wurde mehrfach für seine Arbeit ausgezeichnet, u. a. mit dem Premio de Ilustración del Uruguay. Sein Kinderbuch »Los Carpinchos« (2020) wurde bereits in zahlreiche Sprachen übersetzt, von der New York Library als eines der besten spanischsprachigen Kinderbücher des Jahres 2020 ausgewählt, von der Fundación Cuatrogatos als eines der besten hispanoamerikanischen Bilderbücher 2020 ausgezeichnet sowie von der amerikanischen Zeitschrift Kirkus Reviews mit einem »Starred Review« gekürt.

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© Georges Hausemer

Margret Steckel

Margret Steckel wurde 1934 in Mecklenburg geboren. 1955 verließ sie die DDR. Im Anschluss an ihr Dolmetscherexamen in Westberlin kam sie als Assistentin für Dramaturgie und Drehbuch sowie Übersetzerin von Synchron-Drehbüchern zum Film. Nach ihrer Heirat 1964 ging sie mit ihrer Familie für 14 Jahre nach Irland und England. Seit 1983 lebt Margret Steckel als freie Schriftstellerin in Luxemburg. Zuletzt erschienen von ihr »Servais. Roman einer Familie« (2010) sowie im Verlag mit dem Wasserschwein der Roman »Drei Worte hin und her« (2014), der Erzählungsband »In Licht sehen« (2016), die Novelle »Jette, Jakob und die andern« (2017) sowie die Erzählung »Daisy Fiedler« (2021).

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