Beschreibung
BÜCHER
Reise
Susanne Jaspers & Georges Hausemer
Luxemburg
Das einzigartigste Großherzogtum der Welt
Das kleine Land im Herzen Europas. Ein Paradies für Sprachjongleure und Naturfreunde, ein Eldorado für Liebhaber gepflegter Gastronomie und moderner Kunst, ein Tummelplatz für Bewunderer avantgardistischer Architektur und archaischer Landschaften. Luxemburg, ein Land wie kein anderes, gespickt mit Banken und Burgen, lebendigen Industriedenkmälern und verwunschenen Schlössern, Kirchen, Kneipen und Kapellen. Luxemburg, das letzte Land weltweit, das noch von echten Großherzögen regiert wird, aber keine wirklichen Prominenten kennt, geschweige denn wahre Stars.
In rund 40 Reportagen, Glossen und Interviews nehmen die Autoren ihre Leser mit an kuriose Grenzorte, in märchenhafte Zoos, aristokratische Gärten, einbruchsichere Museen und auf die schaukelnden Sessel einer Seilbahn, in der schon Mick Jagger mit Muffensausen zu kämpfen hatte. Sie entführen sie in das berühmteste und zugleich unbekannteste Dorf Europas, zu weltoffenen Künstlern und russischen Emigranten an der weinseligen Mosel. Sie besuchen mit ihnen wundersame Heilige, begeben sich in die Obhut flusstüchtiger Fährleute und machen einen Abstecher zu monarchiebegeisterten Portugiesen.
Ein kenntnisreicher Wegweiser für Flaneure, Genießer und Entdecker. Zusammengestellt von Autoren, die ihrem Sujet seit der Geburt verbunden bzw. seit Jahrzehnten mit Leib und Seele verfallen sind.
Erscheinungsdatum: 01.03.2017
256 Seiten, 12 x 20 cm
Mit zahlreichen Fotos und Illustrationen
Klappenbroschur
ISBN 978-99959-43-11-0
19,95 €
Susanne Jaspers, 1970 in Aachen geboren, hat neben literarischen Texten in Zeitschriften und Anthologien auch Reisereportagen und mehrere Bücher veröffentlicht.
Georges Hausemer, 1957 in Differdingen geboren und 2018 in Aachen gestorben, war als Schriftsteller, Übersetzer und Reisejournalist tätig. 2015 haben die beiden gemeinsam das erfolgreiche Reisebuch »Donostia/San Sebastián. Die glücklichste Stadt der Welt« verfasst.
»Ein buntes, vielseitiges Porträt dieses verkannten Ländchens und seiner Bewohner.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Der ›einzigste‹ selbstironische Luxemburgführer der Welt (…) hebt sich wohltuend vom Reiseführer-Kitsch ab, den es sonst so über das Großherzogtum zu lesen gibt. Das Besondere an diesem Luxemburgreiseführer ist seine ironische Haltung zum eigenen Land. Während normalerweise im Großherzogtum Kritik gerne als Nestbeschmutzung angesehen wird, nimmt das Autorenpaar das eigene Land nicht ganz so ernst und spricht auch die Problemzonen an …«
Saarländischer Rundfunk
»Ein überaus eigensinniges und amüsantes Buch, mit dem selbst ›Stacklëtzebuerger‹ ihr Land neu entdecken können. (…) Was auch immer als unumgängliche Sehenswürdigkeit gelten durfte, wird in diesem Buch entweder aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel betrachtet oder gleich durch Unbekanntes, Kurioses und eigentlich genauso Sehenswertes ersetzt. Ihre anarchische, ebenso humorvolle wie ehrliche Vorgehensweise bewahren sich die Autoren selbst, wenn sie auf die kulinarischen Attraktionen des Landes zu sprechen kommen: statt zum Winzer geht es in die Brauerei, statt zur Sterneköchin in den italienischen Supermarkt oder das alteingesessene portugiesische Lokal.«
Livres
»En eenzegaartegt Buch iwwer eist Land, mat vill Léift an Humor zesummegedroen a geschriwwen!«
RTL Radio Lëtzebuerg
»Frisches Storytelling für Luxemburg. (…) Ein cleverer, neuer Schachzug aus dem Hause capybarabooks. (…) In schillernden Farben zeichnen die Autoren das Leben vor Ort nach und – kommentieren dazu in einem herrlich ironischen Ton. (…) Ein Guide, von dem sich mancher etwas abschauen kann – und der schon wegen seiner Machart ebenso ›einzigartigst‹ ist wie das Land, das er beschreibt.«
Die Warte
»Dieser Reiseführer der etwas anderen Art, geschrieben von den beiden Luxemburgern Susanne Jaspers und Georges Hausemer, ist anders als übliche, nicht selten langweilige Reiseführer über das Großherzogtum. Das liegt daran, dass die Verfasser nicht mit Selbstironie sparen. Wir finden: absolut unterhaltsam.«
die grenzgänger
»Ungewöhnlich unterhaltsam.«
Trierer Wochenspiegel