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Der Schüttler von Isfahan

Kategorie:

Georges Hausemer

eorges Hausemer, 1957 in Differdingen geboren, lebte als Autor, Reiseschriftsteller, Übersetzer und Zeichner in Luxemburg, einem Dorf in der Nordeifel und im baskischen San Sebastián. 2017 wurde er mit dem Prix Batty Weber, Luxemburgs renommiertestem Literaturpreis, für sein Gesamtwerk ausgezeichnet. Er starb im August 2018.

Beschreibung

BÜCHER

Reise

Georges Hausemer

Der Schüttler von Isfahan

Karawansereien

Seit Jahren ist Georges Hausemer in der Welt unterwegs, um von ihr zu erzählen. Von den Menschen, ihren Stimmungen und Gefühlen; von Orten und Landschaften; von Farben, Gerüchen und Geräuschen.
Dieses Buch versammelt rund sechzig Texte, die während der Reisen in die verschiedensten Gegenden, an die unterschiedlichsten Orte entstanden sind. Wohin seine Streifzüge den Autor auch führen, ob nach Paraguay und Uruguay, Usbekistan und Kirgistan, Syrien, in den Oman oder eben zu Mortazar, dem gewichtigen Turmschüttler im persischen Isfahan – eines haben all diese Momentaufnahmen gemeinsam: Die kurzen, atmosphärisch dichten, bisweilen von augenzwinkernder Melancholie begleiteten Reiseskizzen fordern den Leser auf, innezuhalten, in die Betrachtung nur vermeintlich lapidarer Szenen einzutauchen und sich Zeit auch für beiläufige Beobachtungen zu nehmen.

Begleitet werden die Texte von Fotografien des Autors.

Erscheinungsdatum: 14.03.2016
288 Seiten, 20 x 12 cm
Gebunden mit Schutzumschlag
ISBN 978-99959-43-05-9
22,95 €

Georges Hausemer, Jahrgang 1957, pendelte als Autor und Reiseschriftsteller zwischen Luxemburg, dem baskischen San Sebastián und einem Dorf in der Nordeifel. Wenn nicht dort, war er reisend, lesend und schreibend in anderen Weltgegenden unterwegs. Seine Texte erschienen u. a. in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und im Lëtzebuerger Land. Neben Romanen, Erzählungen und Übersetzungen hat er zahlreiche Bücher über seine Reisen veröffentlicht, darunter zuletzt: »Zum Tschatscha in den zweiten Himmel. Lesereise Georgien« (2015) sowie, zusammen mit Susanne Jaspers, »Donostia/San Sebastián. Die glücklichste Stadt der Welt« (2015). 2017 wurde Georges Hausemer mit dem Prix Batty Weber, Luxemburgs wichtigstem Literaturpreis, für sein Gesamtwerk ausgezeichnet. Er starb im August 2018.

»Als präziser Beobachter begegnet Georges Hausemer den Einheimischen in der näheren oder weiteren Fremde mit Offenheit, Empathie und stets unvoreingenommen. Auch schäbige Hotelzimmer, lebensbedrohliche Busfahrten oder die Begegnung mit einem grimmigen Moralwächter in der iranischen Schiiten-Hochburg Qom schildert er ganz und gar unaufgeregt, angesiedelt zwischen sachlicher Lakonie und augenzwinkernder Beschreibungslust.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Dabei erweist er sich als minutiöser Beobachter, der den Menschen mit Offenheit und ohne Vorurteil entgegentritt. Hausemer neigt nicht dazu, alles sofort mit Meinung zu garnieren, er wertet selten und stellt keine Vergleiche an, höchstens zu metaphorischen Zwecken. Das zeugt von großem Respekt – vor den bereisten Kulturen ebenso wie vor dem Leser.«
Tageblatt

»Der Leser nimmt durch die Lektüre von Hausemers Prosastücken teil an dessen weltdurchdringendem Reisen und Schreiben.«
Lëtzebuerger Journal

»Alle Texte erzählen eine absonderliche Begebenheit, die Hausemer auf seinen vielen Reisen widerfuhr und die er vielleicht nicht nur beobachtete, sondern dann und wann auch ein wenig weiterspann: Nicht immer sind die Karawansereien Reiseskizzen oder Momentaufnahmen, sondern bisweilen beinahe surrealistische Miniaturen.«
d’Lëtzebuerger Land

»Ein von spezifischer Eindringlichkeit beseeltes (…), von seiner unmittelbaren, durchgehenden atmosphärischen Spannung lebendes Werk.«
Luxemburger Wort

»Aus dem kleinen Luxemburg in die Welt hinausgeschleudert, auf einem Blatt Papier um die Welt reisend, mit spitzer Feder vom Erdball die letzten Geheimnisse kratzend. Georges Hausemer ist der Reiseleiter, den sich jeder wünscht. Und sei es nur in Buchform.«
aus-erlesen.de

»Bei den Geschichten handelt es sich eigentlich um Reiseskizzen. Um Momentaufnahmen, die den Leser zum Innehalten einladen. Und zum Schmunzeln. U. a. über einen betrunkenen Apotheker in Estland, ein Hühnerwunder auf dem Jakobsweg oder ein freches Äffchen in Venezuela, das sich ahnungslos in der Sonne liegenden Frauen an den Busen schmiegt. Das Spannendste an den Karawansereien sind die Orte, an denen der Autor gewesen ist. Wer reist heute schon nach Syrien, Usbekistan oder Armenien?«
Revue

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