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Lärm

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Guy Helminger

Guy Helminger wurde 1963 im luxemburgischen Esch/Alzette geboren und lebt seit 1985 in Köln. Er schreibt Gedichte, Romane, Hörspiele, Theater. Für seine Arbeit erhielt er u. a. den Förderpreis für Jugend-Theater des Landes Baden-Württemberg, den Prix Servais, den 3sat-Preis, den Prix du mérite culturel de la ville d’Esch, den Dresdner Lyrikpreis und den Gustav-Regler-Preis.

Beschreibung

BÜCHER

Literatur

GUY HELMINGER

Lärm

Hat der Psychotherapeut Konrad Schnittweg ein Attentat geplant? Das lässt der Brief vermuten, der in seinem Namen an die Presse ging, bevor er verschwand. Der ermittelnde Beamte Schnok versucht, das Leben des Untergetauchten zu rekonstruieren, um ihm auf die Spur zu kommen. Aber die Befragten, egal ob Ehefrau, Freunde, frühere Kameraden beim Bund oder der recherchierende Journalist, widersprechen sich grundlegend. Für die einen ist Schnittweg der reflektierte, hilfsbereite Zeitgenosse, für die anderen die Wiederbelebung des politischen Terrors.

Hat Schnittweg, dieser Mann des Wortes, für den das Gespräch immer Teil der Lösung war, sich über die Jahre durch die politischen Verhältnisse in Europa radikalisiert? Oder stand er einem der Befragten im Weg? Ein Motiv hätten einige.

Ausgezeichnet mit dem Prix Servais 2022

Erscheinungsdatum: 11.12.2021
328 Seiten, 20 x 12 cm
Gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen
ISBN 978-99959-43-41-7
23,00 €

Guy Helminger wurde 1963 im luxemburgischen Esch/Alzette geboren und lebt seit 1985 in Köln. Er schreibt Gedichte, Romane, Hörspiele, Theater. Für seine Arbeit erhielt er u. a. den Förderpreis für Jugend-Theater des Landes Baden-Württemberg, den Prix Servais, den 3sat-Preis, den Prix du mérite culturel de la ville d’Esch, den Dresdner Lyrikpreis und den Gustav-Regler-Preis.

Darüber hinaus moderiert Guy Helminger zahlreiche Literatur- und Kulturveranstaltungen im In- und Ausland.

»Faszinierend. Ein ganz großes Aha-Erlebnis.«
WDR Cosmo

»Virtuos!«
Kölner Stadtanzeiger

»Guy Helminger scheitert nicht. Er fesselt.«
Revue

»Die formale Mimesis – also die Nachahmung verschiedener Textformen (Berichte, Artikel, Tagebücher, Verhöre) – erlaubt es Helminger, nicht nur mit der biografischen Quellenzusammenstellung, sondern auch mit der Sprache und den Eigenarten der Figuren zu spielen – vom kölschen Dialekt des Wirts und Jugendfreundes zur nutritiven Charakterstudie Schnoks tut sich hier eine verbale Bandbreite auf, die durchaus zu begeistern weiß.«
Tageblatt

»Literatur kann Handwerk sein. Literatur kann Kunst sein. Lärm ist beides.«
d’Lëtzebuerger Land

»Unglaublich spannend.«
Susanne Biedenkopf beim Blauen Sofa

»Tolle Literatur.«
Deutschlandfunk

»Wonnerbar Liesmomenter.«
radio 100,7

»Voller Reiz und Spannung.«
Bücheratlas

»Ein großer Wurf.«
Opus

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