ÜBERSETZER*INNEN

© Susanne Jaspers

Georges Hausemer

Jahrgang 1957, lebte als Autor, Reiseschriftsteller, Übersetzer und Zeichner in Luxemburg, dem baskischen San Sebastián und in einem Dorf in der Nordeifel. Neben Romanen (»80 D«, 2010, »Der Suppenfisch«, 2014), Erzählungen (»Con Dao«, 2011, »Fuchs im Aufzug«, 2017) und mehreren Reisebüchern (u. a. über Andalusien, Thailand, Luxemburg sowie zuletzt das Baskenland und Georgien, sowie der Sammlung von Reisetexten »Der Schüttler von Isfahan«, 2016) hat er 2006 das Nachschlagewerk »Luxemburger Lexikon. Das Großherzogtum von A-Z« veröffentlicht. Ferner hat er mehrere Bücher zu kulinarischen Themen verfasst, zuletzt »Cucina mia. Die italienische Küche in Luxemburg« (mit Fotos von Véronique Kolber, 2011). Gemeinsam mit Susanne Jaspers hat er außerdem die bei capybarabooks erschienenen Reisebücher »Donostia/San Sebastián. Die glücklichste Stadt der Welt« (2015, 2. Auflage und englische Ausgabe 2016) sowie »Luxemburg. Das einzigartigste Großherzogtum der Welt« (2017) verfasst. Zuletzt erschienen von ihm die Titel »Bushäuschen in Georgien. Texte und Fotos« (2017), »Kleine luxemburgische Literaturgeschichte. Roman« (posthum, 2018), »Wir sehen uns in Venedig. Mein Tumor und ich, ich und mein Tumor, 33 Tage Intensivstation, ein paar davor und viel zu wenige danach« (zusammen mit Susanne Jaspers, posthum, 2019) sowie »Behescht. 97 komprimierte Unterhaltungsromane« (posthum, 2020) mit Bildern und Zeichnungen des Autors. 2017 wurde Georges Hausemer mit dem Prix Batty Weber für sein literarisches Lebenswerk ausgezeichnet. Er starb im August 2018 im Alter von 61 Jahren.

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© Guy Helminger

Guy Helminger

Guy Helminger wurde 1963 im luxemburgischen Esch/Alzette geboren und lebt seit 1985 in Köln. Er schreibt Gedichte, Romane, Hörspiele, Theater. Für seine Arbeit erhielt er u. a. den Förderpreis für Jugend-Theater des Landes Baden-Württemberg, den Prix Servais, den 3sat-Preis, den Prix du mérite culturel de la ville d’Esch, den Dresdner Lyrikpreis und den Gustav-Regler-Preis.

Darüber hinaus moderiert Guy Helminger zahlreiche Literatur- und Kulturveranstaltungen im In- und Ausland.

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© Marco Rose

Susanne Jaspers

Susanne Jaspers, 1970 in Aachen geboren, pendelt als Verlegerin, Schriftstellerin und Reisebuchautorin zwischen Luxemburg, einem Dorf in der Nordeifel und dem baskischen San Sebastián. Sie hat mehrere Bücher veröffentlicht: »Trio mit Ziege. Kriminalroman« (2009), »Der Duschenkrieg. Eine transsibirische Reise« (2010), »ALLES ÜBER LUXEMBURG« (2012, 7. Auflage 2019), »Dann drehe ich mich um und gehe. Restaurantgeschichten« (2014). 2015 erschien das Reisebuch »Donostia/San Sebastián. Die glücklichste Stadt der Welt« (zusammen mit Georges Hausemer, 3. Auflage 2019), gefolgt in derselben Reihe von dem Reisebuch »Luxemburg. Das einzigartigste Großherzogtum der Welt« (zusammen mit Georges Hausemer, capybarabooks 2017) sowie von »Mit Jean-Claude auf der Hühnerstange. Kuriose Orte in Luxemburg« (2018).

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© Josefine Marsden

Peter H. Marsden

Peter H. Marsden (geb. Settle/England 1944) studierte an den Universitäten Oxford, London und Manchester Germanistik und Romanistik. Von 1970 bis 2007 war er am Institut für Anglistik der RWTH Aachen beschäftigt. Seine Forschungsinteressen liegen sowohl in der Linguistik (speziell auf den Gebieten Sprachvariation, Zweisprachigkeit und Übersetzungswissenschaft) als auch der Literaturwissenschaft – hier mit dem Schwerpunkt Lyrik, insbesondere in den Literaturen Großbritanniens, Irlands, Australiens und Neuseelands. Veröffentlichungen u. a. zur mündlichen Überlieferung bei Aborigines und Maori sowie eine Reihe von Untersuchungen zu Einzelautoren wie Peter Bland, Peter Goldsworthy, Les Murray, Robert Sullivan und Hone Tuwhare. Derzeit arbeitet er an einer Studie der literarischen Beziehungen zwischen Deutschland und Neuseeland.

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© Sarah Weis

Sébastian Thiltges

Sébastian Thiltges (geb. 1984 in Luxemburg) ist Literatur- und Kulturwissenschaftler und arbeitet zurzeit am Institut für luxemburgische Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität Luxemburg. Er hat 2013 mit einer Dissertation über die Beschreibung von stillen Landschaften in der deutsch-, französisch- und englischsprachigen Literatur der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts promoviert. Seitdem gelten seine Forschungsinteressen vor allem den Themen Natur und Umwelt in der modernen und zeitgenössischen Literatur, der Kinder- und Jugendliteratur, den Literaturen Luxemburgs und der Literaturdidaktik. Im Rahmen seiner Forschung erschienen die Bände »Éco-graphies. Écologie et littératures pour la jeunesse« (hg. mit Nathalie Prince, 2018) und »Kulturökologie und ökologische Kulturen in der Großregion« (hg. mit Christiane Solte-Gresser, 2020). Seit 2015 ist er Mitglied im Jury des Prix Servais und seit 2016 Präsident der Luxemburgischen Gesellschaft für allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft. Im Verlag capybarabooks erschien von ihm bisher die Übersetzung des Kinderbuchs »An du koumen d’Capybaren« aus dem Spanischen ins Luxemburgische.

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