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Mutterrache

Kategorie:

Margret Steckel

Margret Steckel wurde 1934 in Mecklenburg geboren. 1955 verließ sie die DDR. Im Anschluss an ihr Dolmetscherexamen in Westberlin kam sie als Assistentin für Dramaturgie und Drehbuch sowie Übersetzerin von Synchron-Drehbüchern zum Film. Nach ihrer Heirat 1964 ging sie mit ihrer Familie für 14 Jahre nach Irland und England.

Beschreibung

BÜCHER

Literatur

Margret Steckel

Mutterrache. Novelle

Heiligabend. Die Ich-Erzählerin sitzt allein in ihrer Wohnung und wartet wie in jedem Jahr auf den Anruf der entfremdeten Tochter – vergeblich. Wie konnte es zu dieser Entfremdung kommen? In Rückblenden lässt die alte Frau die Stationen ihres Lebens Revue passieren, spaziert durch die winterliche Hauptstadt und schmiedet einen verzweifelten Plan …

In der Novelle »Mutterrache« gelingt es Margret Steckel, anhand der kunstvoll verwobenen Handlungsfäden Fragen von Schuld und Versäumnissen innerhalb einer Familie zu thematisieren, ohne Partei zu ergreifen. Obwohl es in dieser Geschichte wohl niemanden gibt, der sich letztendlich frei von Schuld sprechen kann, ermöglicht es die Autorin dem Leser, anhand der Rückblenden den Verlauf der Tragödie zu rekonstruieren und sich sein eigenes Urteil zu bilden – ohne zu verurteilen, denn dafür liebt Margret Steckel ihre Figuren zu sehr. Selbst wenn sie schwierig sind.

Erscheinungsdatum: 27.09.2023
56 Seiten, 14 x 10 cm
Klappenbroschur
ISBN 978-99959-43-54-7
9,00 €

Margret Steckel wurde 1934 in Mecklenburg geboren. 1955 verließ sie die DDR. Im Anschluss an ihr Dolmetscherexamen in Westberlin kam sie als Assistentin für Dramaturgie und Drehbuch sowie Übersetzerin von Synchron-Drehbüchern zum Film. Nach ihrer Heirat 1964 ging sie mit ihrer Familie für 14 Jahre nach Irland und England.

Seit 1983 lebt Margret Steckel als freie Schriftstellerin in Luxemburg. Zuletzt erschienen von ihr »Servais. Roman einer Familie« (2010) sowie im Verlag capybarabooks der Roman »Drei Worte hin und her« (2014), der Erzählungsband »Ins Licht sehen« (2016), die Novelle »Jette, Jakob und die andern« (2017) sowie die Erzählung »Daisy Fiedler« (2021). 1997 wurde Margret Steckel für die Erzählung »Der Letzte vom Bayrischen Platz« mit dem Servais-Preis ausgezeichnet.

In diesem Jahr erhält sie den Prix Batty Weber für ihr Lebenswerk.

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