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Bushäuschen in Georgien

Kategorie:

Georges Hausemer

eorges Hausemer, 1957 in Differdingen geboren, lebte als Autor, Reiseschriftsteller, Übersetzer und Zeichner in Luxemburg, einem Dorf in der Nordeifel und im baskischen San Sebastián. 2017 wurde er mit dem Prix Batty Weber, Luxemburgs renommiertestem Literaturpreis, für sein Gesamtwerk ausgezeichnet. Er starb im August 2018.

Beschreibung

BÜCHER

Reise

Georges Hausemer

Bushäuschen in Georgien

Texte und Fotos

Einsam und leer stehen die zahllosen Bushäuschen Georgiens da, gemieden von potenzieller Kundschaft, scheinbar vergessen von den Funktionären aus dem Transportministerium in Tiflis. Stattdessen werden die georgischen Haltestellen gerne als Parkplatz oder Garage genutzt, dienen herumstreunenden Kühen und Eseln, Schafen und Schweinen, Hunden und Katzen als Unterschlupf und müssen bisweilen auch als Marktstände herhalten.

Auf seinen Streifzügen durch die seit 1991 unabhängige Kaukasus-Republik hat Georges Hausemer Hunderte dieser Häuschen fotografiert – Kleinodien der sowjetischen und postsozialistischen Straßenrand-Architektur, in der sich die bewegte Geschichte des aufstrebenden Landes spiegelt. In diesem Buch präsentiert der mehrfach ausgezeichnete Reiseschriftsteller eine Auswahl seiner Bilder, begleitet von kurzen, poetischen Texten und einer ausführlichen Nachbemerkung unter dem Titel »Warten auf gar nichts«.

Erscheinungsdatum: 23.10.2017
70 Seiten, 19 x 11 cm
Klappenbroschur
ISBN 978-99959-43-12-7
15,00 €

Georges Hausemer, 1957 in Differdingen geboren, lebte in Luxemburg, einem kleinen Dorf in der Nordeifel und im baskischen San Sebastián. Zuletzt erschienen: »Der Schüttler von Isfahan. Karawansereien« (2016), »Fuchs im Aufzug. Erzählungen« (2017) und »Luxemburg. Das einzigartigste Großherzogtum der Welt« (zusammen mit Susanne Jaspers, 2017).

2017 wurde er mit dem Batty-Weber-Preis für sein Gesamtwerk ausgezeichnet. Er starb im August 2018.

»Ein entzückendes Büchlein voller Zärtlichkeit.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Jedes Häuschen wird mit einem kurzen Text für die kleine Ewigkeit eines Buchlebens konserviert. Eine bewegende Reise an Nicht-Sehenswürdigkeiten entlang, tief ins Herz Georgiens.«
Lesen

»Wer glaubt, Wartehäuschen wären etwas Langweiliges, wird mit diesem Buch eines Besseren belehrt. (…) Mit einer nüchternen Abbildung der ungeschminkten georgischen Gewöhnlichkeit schafft es der Reiseschriftsteller, das Absurde dieser außergewöhnlichen Architektur offenzulegen.«
Luxemburger Wort

»Eine erstaunliche Auswahl schräger Stopps.«
Merian Georgien

»Ungeahnt eindrucksvolle und aussagekräftige Perspektiven auf das Land am äußeren Rand Europas. (…) Poetische und suggestive Kraft der Bilder. (…) Hausemer hat mit den Bushäuschen überaus treffende Metaphern gefunden – nicht nur für die Gegenwart der Vergangenheit, sondern auch für das Warten eines Landes auf Wandel und Aufschwung.«
Livres

»Nie wurde ein Land so eindrucksvoll durch die Hintertür einem breiten Publikum zugänglich gemacht.«
aus-erlesen.de

»Das Buch macht neugierig auf ein offensichtlich ganz ungewöhnliches Land.«
Deutsche Lehrer im Ausland

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