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Wundholz

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Anja Di Bartolomeo

Anja Di Bartolomeo wurde 1978 in Luxemburg geboren. Von 2004-2009 war die Autorin freie Mitarbeiterin der Zeitschriften Woxx, Télécran, Tageblatt (kulturissimo) und Das Magazin. Neben Reportagen und kulturellen Beiträgen verfasste sie in dieser Zeit erste literarische Texte. Unter dem Pseudonym Ioanna Dilano veröffentlichte sie in der Zeitschrift forum 2013 die Erzählung »Vergiss Australien, Nemo«. Ihr erstes Buch »Exit Schattenkopf« erschien 2011. 2017 wurden ihre Erzählungen »Chamäleons« beim Concours littéraire national mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Anja Di Bartolomeo arbeitet als Marketingverantwortliche in einem Luxemburger Krankenhaus. »Wundholz« ist ihr erster Roman.

Description

LIVRES

Littérature

Anja Di Bartolomeo

Wundholz

Irmgard Brandl hat einen Dachschaden. Das gilt allerdings bei Weitem nicht nur für die resolute, etwas durchgeknallte ältere Dame, die dem bayrischen Örtchen Södelstetten sowie etlichen seiner Einwohner den Kampf angesagt hat. Herrsch- und geltungssüchtige Bürgermeister, ein leidgeprüfter Pastor mit dunklem Geheimnis, ein kreuzunglücklicher Dorflehrer, vermutlich verfluchte Teufelsbraten und viele andere schräge Kreaturen bilden das Personal von Anja Di Bartolomeos erstem Roman, der Spießigkeit und Bigotterie, Kleingeistern und Biedermännern, mal voll beißendem Spott und schwarzhumorig, mal zutiefst berührend, den Spiegel vorhält.

Langue : allemand
Date de parution : 24.09.2020
192 pages, 20 x 12 cm
Relié avec jaquette
ISBN 978-99959-43-31-8
18,95 €

Anja Di Bartolomeo est née en 1978 au Luxembourg. De 2004 à 2009, elle a travaillé comme indépendante pour les magazines Woxx, Télécran, Tageblatt (kulturissimo) et Das Magazin.

En parallèle de ses reportages et de ses collaborations culturelles, c’est à cette période qu’elle a rédigé ses premiers textes littéraires. Sous le pseudonyme de Ionna Dilano, elle a publié la nouvelle « Vergiss Australien, Nemo » dans la revue forum en 2013. Son premier livre, « Exit Schattenkopf », est paru en 2011. En 2017, elle a obtenu le premier prix du Concours littéraire national pour son recueil de nouvelles « Chamäleons ». « Wundholz » est son premier roman et a reçu le troisième prix du Concours littéraire national 2019.

Anja Di Bartolomeo travaille comme responsable de la communication dans un hôpital au Luxembourg.

»Und wie das Cover bereits verrät, ist das Ganze humorvoll-spritzig, genauso quirky wie die ProtagonistInnen. Die Sprache strotzt vor Hyperbeln, extremen Vergleichen und durch ihre Übertreibung amüsanten Dramatisierungen. Jedes kleinste Detail kann in dieser kleinbürgerlichen Welt zur Eskalation führen. (…) Bei all den überspitzten, humorvollen Szenen in ›Wundholz‹ schleicht sich auch immer wieder ein bitterer Ernst ein – denn die Protagonisten sind Außenseiter, sie scheitern oft an der sie umgebenden Welt.«
Livres

»Anja Di Bortolomeo beschreibt mit spitzer Feder einen Flecken Erde, den man besser unter der Decke hält. In naturparadiesischer Umgebung gönnt man dem Anderen nicht das Schwarze unterm Fingernagel. Es werden Allianzen geschmiedet, nur um den eigenen Willen durchzusetzen und eine Haltung zu wahren, die derart perfide ist, dass alles Menschliche in den Seelen der Bewohner freiwillig Reißaus nimmt. Hier möchte man nicht tot überm Zaun hängen. Geht ja auch gar nicht, alle Zaunlatten sind bereits besetzt.«
aus-erlesen.de

»Wann et dorëms geet, e psychologescht Bild ze zeechnen, do weist d’Anja Di Bartolomeo immens vill Empathie, do geléngt et hir a kuerzen, knappen an einfache Sätz e Leiden, eng Isolatioun, ze beschreiwen, d’Bannen- a Baussebild vun de Protagoniste ganz glafwierdeg duerzestellen an de Lieser an de Bann ze zéien.«
radio 100,7

»D’Erzielung suivéiert eng ganz Rëtsch skurril Personnagen a bréngt se op de leschte Säiten zu engem spektakuläre Showdown zesummen.«
RTL

»Ihren unverkennbaren Schreibstil, in wortkargen und prägnanten Sätzen immer wieder in die Tiefen der Charaktere einzutauchen und sich auch an ihre Schattenseiten heranzuwagen, setzt Anja Di Bartolomeo in ihrem aktuellen Roman fort. (…) ›Wundholz‹ ist definitiv keine leichte Kost. Wobei genau das wiederum den Anreiz geben kann, sich etwas intensiver mit dem Buch zu beschäftigen und sich auch der Herausforderung zu stellen, vor allem die Thematiken der Geschichte zu analysieren und nicht nur das Konstrukt, in dem sie verpackt ist.«
Luxemburger Wort

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