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Ins Licht sehen

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Margret Steckel

Margret Steckel wurde 1934 in Mecklenburg geboren. 1955 verließ sie die DDR. Im Anschluss an ihr Dolmetscherexamen in Westberlin kam sie als Assistentin für Dramaturgie und Drehbuch sowie Übersetzerin von Synchron-Drehbüchern zum Film. Nach ihrer Heirat 1964 ging sie mit ihrer Familie für 14 Jahre nach Irland und England.

Description

LIVRES

Littérature

Margret Steckel

Ins Licht sehen

Eine Familie verlässt ihr Zuhause, ein Mann wagt eine abenteuerliche Flucht, eine Frau begleitet ihren Ehemann auf einer letzten gemeinsamen Reise. Schlingernde Beziehungen, ersehnte Erfüllung oder Entzauberung; Mensch und Hund wider die Einsamkeit, nicht ohne Komik; das Leben ohne Absicherungen, den Unwägbarkeiten ausgesetzt.

Von Abschied und Lebewohl, von Vergangenem, Verlorenem und Versäumtem handeln die dreizehn Erzählungen dieses Bandes. Die Protagonisten in Margret Steckels Geschichten erfahren Brüche im Alltag. Trennungen sind zu verwinden, verpasste Gelegenheiten zu bereuen oder tiefgreifende Verluste zu ertragen. Doch dank ihrer poetischen Sprache und der stets spürbaren Empathie für ihre Figuren schafft es die Autorin, auch Augenblicken der Trauer und des Schmerzes noch Lichtblicke abzugewinnen.

Langue : allemand
Date de parution : 15.11.2016
168 pages, 20 x 12 cm
Relié avec jaquette
ISBN 978-99959-43-09-7
18,95 €

Margret Steckel est née en 1934 dans le Mecklembourg. Elle a quitté la RDA en 1955. Après l’obtention d’un diplôme d’interprète à Berlin-Ouest, elle a commencé à travailler dans le cinéma en tant qu’assistante de dramaturgie et d’écriture de scénario, ainsi que dans la traducation de scénarios pour le doublage.

Après son mariage en 1964, elle est partie habiter pour 14 ans en Irlande et en Angleterre avec sa famille. Depuis 1983, Margret Steckel est auteure indépendante au Luxembourg. Ses dernières parutions sont « Servais. Roman einer Familie » (2010) et chez capybarabooks le roman « Drei Worte hin und her » (2014), le recueil de récits « Ins Licht sehen » (2016), la nouvelle « Jette, Jakob und die andern » (2017) ainsi que le récit « Daisy Fiedler » (2021).

»So traurig die Geschichten auch sind, stets springt ein Funken Hoffnung über. Das ist die große Kunst von Margret Steckel, die nicht nur ihre Figuren spürbar liebt, sondern vor allem die Sprache. Bei ihr ist kein Wort zu viel und keines zu wenig. Alles fließt. Auch das Lesen.«
Revue

»In dem ganzen Gewühle, in der ständigen Bewegung, die wir das Leben nennen, sind wir doch abgeschnitten von allem anderen. Der eigene Film im Kopf berührt die Außenwelt nur ganz selten. Steckels grandiose Sprache, ihre prall mit Weltwissen und Leben gefüllten Sätze führen uns dies vor Augen und treffen uns auch genau an diesem Punkt. Dort, wo wir alleine sind, außerhalb der Bewegung stehen, dort wo kein anderer hinkommt.«
Tageblatt

»Eine Großetüde über das Verlassensein.«
Journal

»Meisterhaft.«
radio 100,7

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