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Doswidanja, Genosse

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Margret Steckel

Margret Steckel wurde 1934 in Mecklenburg geboren. 1955 verließ sie die DDR. Im Anschluss an ihr Dolmetscherexamen in Westberlin kam sie als Assistentin für Dramaturgie und Drehbuch sowie Übersetzerin von Synchron-Drehbüchern zum Film. Nach ihrer Heirat 1964 ging sie mit ihrer Familie für 14 Jahre nach Irland und England.

Description

LIVRES

Littérature

Margret Steckel

Doswidanja, Genosse

Habe ich Erich Honecker gestürzt? Diese Frage stellt sich Lukas Braak, einst linientreuer Kapitän auf großer Fahrt in der Deutschen Demokratischen Republik, dann aufgrund unerlaubter Westkontakte in Ungnade gefallen und mit Berufs- und Publikationsverbot belegt, im Oktober 1989. Seine Frau hat den Ausweg aus der politischen Repression im Tod gefunden, er selbst versucht sein Leben als Landarbeiter mit Kühe melken zu meistern. Während er noch an einem Brief an den SED-Generalsekretär schrieb, haben die Kinder schon »rübergemacht«. Und nun, eine Woche später, ist Honecker von all seinen Funktionen zurückgetreten. Das kann natürlich unmöglich mit dem Brief zusammenhängen – oder vielleicht doch?
In einem inneren Monolog lässt Margret Steckel ihren Protagonisten seine bittere Geschichte Revue passieren, und verbindet dabei kunstvoll das persönliche Schicksal mit der Entlarvung eines menschenverachtenden politischen Systems, das selbst seine Anhänger beim geringsten vermeintlichen Vergehen zu brechen versucht.
Ein nicht nur aufgrund der derzeitigen Diskussionen um »Ost« und »West« hochaktuelles Buch. Doch zugleich, wie so häufig bei Margret Steckel, auch eine Ode an die Hoffnung.

Date de parution : 14.11.2024
96pages, 20 x 12 cm
Relié avec jaquette
ISBN 978-99959-43-61-5
16,95 €

Margret Steckel est née en 1934 dans le Mecklembourg. Elle a quitté la RDA en 1955. Après l’obtention d’un diplôme d’interprète à Berlin-Ouest, elle a commencé à travailler dans le cinéma en tant qu’assistante de dramaturgie et d’écriture de scénario, ainsi que dans la traducation de scénarios pour le doublage.

Après son mariage en 1964, elle est partie habiter pour 14 ans en Irlande et en Angleterre avec sa famille. Depuis 1983, Margret Steckel est auteure indépendante au Luxembourg.
Ses dernières parutions sont « Servais. Roman einer Familie » (2010) et chez capybarabooks le roman « Drei Worte hin und her » (2014), le recueil de récits « Ins Licht sehen » (2016), la nouvelle « Jette, Jakob und die andern » (2017), le récit « Daisy Fiedler » (2021) ainsi que la nouvelle « Mutterrache » (2023).

»Wéi eng Kënschtlerin déi mat e puer Pinselstrécher dee perfekten Tableau op d’Läinwand zaubert, brauch d’Margret Steckel net vill Wierder. D’Batty Weber Laureatin, déi jo och rezent de Lëtzebuerger Buchpräis fir hir Erzielung « Mutterrache » gewonnen huet, bréngt den Néiergang vum Arbeiter und Bauernstaat a grad emol 92 Säiten op de Punkt. 92 Säiten, déi een sech net sollt entgoe loossen!«
rtl.lu 

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